Von der wunderkräftigen Frühlingsblume, der man nachsagte, dass sie zur Osterzeit den Himmel aufschließt, erhoffte man sich früher meist Liebesglück. Damals wie heute kannte man auch die heilende Kraft. Schon Hildegard von Bingen empfahl das Kraut der Milz und Leber und gegen Skorbut. Und gegen die Melancholie riet sie, einen Bund über das Herz zu binden, auf das die Traurigkeit vergehe.
Tee und Tinkturen daraus helfen bei Migräne und Schlafstörungen. Die Schlüsselblume wird auch Magnesiumpflanze genannt. Wer unter Wadenkrämpfen leidet, bei dem kann ein Tee Wunder wirken.
Kurzen Augenblick
Wir bereiten den Inhalt vor...